Gesamtschweizerischer
Aktionstag am 23. September:
Alle gemeinsam gegen den Kahlschlag !
In
den letzten Monaten fanden viele Proteste gegen
den Abbau des Service Public statt; Am 16. Mai
haben die Stimmberechtigten die unsoziale Politik
des Bundesrates mit einem wuchtigen, dreifachen
„nein“ zurückgewiesen. Trotzdem
machen „Arbeitgeber“ und Behörden
munter weiter mit ihrer brutalen Kahlschlagspolitik!
3%
Lohnreduktion und weitere Lohnabbaumassnahmen
für das Staatspersonal („Haushaltsgleichgewicht
2006“)
Streichung
von 1000 Vollzeitstellen im Gesundheitswesen,
Abbau bei der Pflege von Allgemeinversicherten,
Schliessung von Spitälern, Ausbau der
Zweiklassen-Medizin
Vorgesehener
Abbau von 20'000 Arbeitsplätzen im
öffentlichen Dienst in der ganzen Schweiz;
Abbau beim öffentlichen Verkehr, bei
der Bildung, usw.
Allgemeine
Verschlechterung der Arbeitsbedingungen
für die Lohnabhängigen im öffentlichen
wie im privaten Sektor, längere und
flexiblere Arbeitszeiten, unbezahlte Überzeiten,
Lohn nach Umsatz, Stress, usw.
Ständige
Erhöhung der unsozialen Krankenkassenprämien
bei ständig wachsenden Profiten der
Krankenkassen (bsp. +344% bei Visana und
+165% bei Helsana)
Gleichzeitig:
Immer mehr Profite für die grossen
Firmen und Banken und Steuergeschenke in
Milliardenhöhe für die Superreichen.
Wir
haben die Schnauze voll! Wir sagen:
Schluss
mit dem Kürzen!
Lohnabhängige
des öffentlichen Dienstes und der Privatwirtschaft,
Frauen, SchülerInnen, Lehrlinge, StudentInnen,
RentnerInnen, usw.: Wir alle haben tausend und
einen Grund, am 23. September zu demonstrieren!
Mobilisieren wir uns gemeinsam! Wir brauchen
höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen,
einen erschwinglichen und guten Service Public
(Kinderkrippen, Bildung, Gesundheit, öffentlicher
Verkehr, usw.)!
Demo
am Donnerstag, 23. September
17.30
Uhr Besammlung Walcheplatz und Kundgebung der
Gewerkschaften und Verbände – anschliessend
Demonstration und Schlusskundgebung vor dem
Ratshaus
(Demo bewilligt)
Die
Demonstration wird unterstützt von (Stand:
13.9.04): Aktionskomitee gegen Bildungsabbau;
attac Zürich; Bewegung für den Sozialismus
(BFS); Unabhängiges SchülerInnen-Netzwerk;
Verein Unabhängige Erneuerung (UE); Vereinigung
Städtischer ArbeitnehmerInnen (VSAZ); Zürcher
Forum für eine aktive Gewerkschaft; Zürcher
Offensive – Frauen gegen Rechts (ZOff!);
Einzelpersonen
Wir
bitten alle Gewerkschaften und Verbände
die Demo zu unterstützen und mitzutragen!
Infos
und Kontakt: „Alle gemeinsam gegen Kahlschlag“,
c/o BFS/DEBATTE, Postfach 8707, 8036 Zürich
aktionstag23@bluewin.ch
|