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Bereiten wir den Widerstand vor !

Studiengebühren auf 5000 Franken?

Flyer der BFS/BFS-Unigruppe, Sept. 04)


Der Universitätsrat Zürich diskutiert hinter verschlossenen Türen eine massive Erhöhung von Studiengebühren. Er nimmt auf diese Weise die Rezepte der Voodoo-Ökonomie von Hans-Ulrich Dörig ernst! Dörig ist VR Crédit Suisse, Herausgeber des Pamphlets der economiesuisse, das Studiengebühren auf 5000 Franken fordert und... prominentes Mitglied des Universitätsrates. Dieser Repräsentant des Kapitals will den politischen Behörden und dem Uni-Rat den Tarif durchgeben: Als Folge der teuren „Bologna“-Reform und der Budgetkürzungen im Bildungswesen und speziell an der Uni, sollen die StudentInnen und ihre (meist lohnabhängigen) Familien bluten: Fr. 5000.- pro Jahr statt wie heute 1400.- sollen sie als Studiengeld zahlen, um die Uni mitzufinanzieren. Dieser Vorstoss reiht sich ein in die laufenden, „neoliberalen“ Gegenreformen im Bildungs- und Hochschulwesen

Die Wirtschaftsbosse der economiesuisse wollen die StudentInnen zur Kasse beten und scheffeln selber Milliarden in Form von Profiten (den Banken, Versicherungen und Industriekonzernen geht es blendend!) und von Steuergeschenken: Allein im Kanton Zürich verursachen seit 1985 die Senkungen des Steuerfusses, von denen praktisch nur die Firmenbesitzer und die obersten Einkommen (weit über 100'000 Franken) profitieren, Mindereinnahmen von 800 Millionen Franken pro Jahr. Geld ist also genug da! Wir wehren uns gegen die unsozialen und bildungsfeindlichen Pläne zur massiven Erhöhung der Studiengelder und rufen StudentInnen, SchülerInnen und die lohnabhängige Bevölkerung zum Protest auf.


Nein zu einer Uni nur für Reiche!
Bildung muss ein Recht sein, kein Geschäft!
Schluss mit dem Kürzen!

Donnerstag, 23. September: Gesamtschweizerischer Aktions- und Protesttag gegen den Kahlschlag: 17.30 Uhr Kundgebung am Walcheplatz, anschliessend Demo (bewilligt).