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Drogenexzesse, Hippies, jugendlicher Übermut: 40 Jahre nach 68 wird die wichtigste politische Protestbewegung der Nachkriegszeit karikiert, lächerlich gemacht, vermarktet…

Der Mythos „1968“ ist derzeit in aller Munde. Oft genug kommen reumütige Aktivisten der 68er Bewegung zu Worte, die nun meinen „dazugelernt zu haben“ und sich klar von den sozialen Protesten und revolutionären Ideen distanzieren. Mit plumpen Schlagworten, Falschdarstellungen und einseitiger Berichterstattung wird 1968 vermarktet. Die Forderungen und Ziele der damaligen Frauenbewegung werden als unnötig und überzogen dargestellt.

Dieser medialen Inszenierung wollen wir eine kritische Debatte - auch mit AktivistInnen der 68er-Bewegung - entgegensetzen. Inwiefern sind die Ereignisse rund um 68 heute noch von Bedeutung? Welche Lehren können wir für den politischen Kampf heute ziehen?

Mit Beiträgen von Brigitte Kiechle und Alain Bihr, anschliessend offener Diskussion.

Brigitte Kiechle (DE) ist Anwältin und Aktivistin, insbesondere in der Antikriegs- und Frauenbewegung. Autorin zahlreicher Bücher, u.a. zum Recht auf Abreibung und über den Irakkrieg. Alain Bihr, Soziologe an der Uni Besançon (FR), publiziert regelmässig Beiträge zur Kapitalismusanalyse aus kommunistisch-libertärer Perspektive, u.a. zu Geschlechterdiskriminierung.

Die Veranstaltung wird simultan auf Deutsch übersetzt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!